Es ist gar nicht so einfach für sich selbst ein Logo zu entwickeln. Die Frage „Wer bin ich und wie viele?“ beantwortet man am besten mit einem ganzen Team von Expert/innen. Ein mehrmonatiger Prozess andauernder Reflexion mit Coaches, Marketingprofis und Branchenkolleg/innen führen dann idealerweise wie bei mir zu der Designerin meines Vertrauens. Sie schaut mich an mit ihrem Designer-Röntgenblick, stellt mir tiefgreifende Fragen zu meiner Persönlichkeit, analysiert meinen Businesscharakter und präsentiert mir anschließend das Logo.
Erkenne dich selbst und du kannst dein Logo gestalten
Ganz im Sinne der Psychologen Rolf Oerter und Leo Montada basiert die Identitätsentwicklung beim Menschen auf zwei Prozessen, nämlich Selbsterkenntnis und Selbstgestaltung. In einem Satz ist damit gesagt, worauf es beim Logo ankommt: Erkenne dich selbst und du kannst dein Logo gestalten.
Auch wenn es pathetisch klingt: Das Logo ist Teil meiner Identität. Ich zitiere George Herbert Mead, einen weiteren Psychologen, der sich mit Identität befasst: Mein „impulsives Ich“ und mein „reflektiertes Ich“ habe ich anhand vergangener Erfahrungen und Erinnerungen innerhalb des Identitätsbereiches des ICH sortiert und gespeichert. Das Ergebnis ist ein Teil der Identität, der objektiviert, also vom Individuum selbst betrachtet werden kann. Ich betrachte mein Logo und denke: gefällt mir.
Die Designerin des Logos ist übrigens Birgit Baumhof von rosige Aussichten in Köln.
Mir gefällt es auch.
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danke! das freut mich. LG
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Logo liebisch ..
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thanx – Achim, versteht hier im Rheinland jeder 🙂 LG
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