24 tierische Sprachschätze Adventskalender
Kleine Blutgeschenke erhalten die Fledermausfreundschaft
Von den weltweit rund 900 Fledermausarten sind nur drei reine Vampirfledermäuse und ernähren sich ausschließlich von Blut. Sie schließen dabei über soziale Netzwerke sogenannte Überlebensgemeinschaften, und pflegen diese über das „social bet-hedging“. Der Freundschaftsdienst umfasst die Fütterung mit Blut, wenn eine der Artgenossinnen einmal keines findet. Die tägliche Blutration ist ungefähr ein Teelöffel voll. Manchmal geben sie sogar mehr Blut ab als sie für sich selbst benötigen – und bauen damit ihr Netzwerk an potentiellen Futterspenderinnen professionell aus.
Die soziale Interaktion von Vampirfledermäusen haben Biologen des Smithonian Tropical Research und die Universität Konstanz in einem Forschungsprojekt untersucht.
Detaillierte Informationen: Pressemitteilung der Universität Konstanz im Informationsdienst Wissenschaft idw